Holzbau und Fassaden

Badehaus am Attersee

Dank PULLEX Holzschutz kann Wind und Wetter dem Märchenhäuschen nichts anhaben

Fotohinweis: Edith Maul-Röder
Fotohinweis: Edith Maul-Röder
Fotohinweis: Edith Maul-Röder
Fotohinweis: Edith Maul-Röder
Fotohinweis: Edith Maul-Röder
Fotohinweis: Edith Maul-Röder

Im Film ist „das Haus am See“ der Ort, an dem zwei Liebende sich begegnen können – obwohl sie in verschiedenen Zeiten leben. Ein Ort jenseits von jeder Vernunft, den die Gegenwart nicht berührt, weil wichtigere Dinge dort Platz haben. Im Idealfall trifft all dies auch auf einen Ferienort zu. Wenn er so viel Ruhe bietet, dass sich die Perspektive auf Leben und Liebe verschiebt – zum Positiven. So ein Ort könnte das Badehaus am Attersee sein, das voller Harmonie mit Natur und See ist, seinen Bewohnern eine wohlige Herberge, auf das Wesentliche reduziert.

Zauberhafter Traum

Es war einmal eine kleine Zimmerwerkstätte, an sich nichts Besonderes, aber mit einer einzigartigen Lage: direkt am Westufer des Attersees, mitten in der Natur, mit Blick auf Höllengebirge und Schafbergmassiv. Gezimmert wird dort schon seit einer Weile nicht mehr, aber so ein Häuschen aufzugeben, das fiel den Erben natürlich nicht einmal im Traum ein – lieber ließen sie es sich zum Traumhäuschen umbauen. Die gute Fee, die diese Aufgabe übernahm, hieß Franz Josef Maul vom Architekturbüro Luger & Maul in Wels. Und umsichtig wie eine gute Fee musste er wirklich arbeiten, denn der einzigartige Standort bringt nicht nur viel Schönheit, sondern auch spezielle Anforderungen mit sich.

Vorhang auf

Die Dimensionen des ursprünglichen Gebäudes durften nicht überschritten werden, in der Landschaftsschutzzone bedarf jedes Bauvorhaben einer Sondergenehmigung. So war es etwa eine Vorgabe der Landschaftsschutzbehörde, dass das Haus nicht „als Wohnhaus in Erscheinung treten darf“. Dennoch ist es Franz Josef Maul gelungen, dem Bade- und Freizeithäuschen eine ganz besondere Gemütlichkeit zu verleihen. „Wir haben das Problem folgendermaßen gelöst:“, sagt Franz Josef Maul, „Eine atmosphärische Schicht aus senkrechtem Lattenwerk legt sich wie ein Kleid um das Haus. Auch um alle Öffnungen. So bildet sie wie ein Vorhang die vertikale Antithese zur Horizontalen von Plattform und See.“ Wenn niemand da ist, wirkt das Haus deshalb wie eine geschlossene Hütte, Fenster und Türe sind verborgen. „Mittels Klapp-, Falt- und Schiebemechanismen lässt sich alles öffnen und die Blickfelder werden freigegeben. Große Glastüren öffnen die Südseite, und zum See bieten zwei Fenster Ausblick“, erklärt Maul.

Sommermärchen

Die Einbindung in die Natur gelang auf allen Ebenen. Mit Ausnahme der Fundamente entschied sich der Architekt komplett für die CO2-neutrale Holzbauweise. Der nachwachsende Rohstoff schont die Umwelt und fügt sich auch optisch am angenehmsten in das Landschaftsbild. „Für die Außenfläche haben wir einen grauen, lasierenden Holzschutz gewählt, wodurch sich das Häuschen unaufdringlich in die Uferlandschaft einbinden ließ“, sagt Maul. Dieser Holzschutz heißt Pullex Silverwood und kommt von ADLER. Pullex Silverwood - in diesem Fall im Farbton Silber mit Farblos gemischt - schützt nicht nur das Holz, sondern nimmt auch die natürliche Vergrauung auf elegante Weise vorweg und verleiht dem Holz so auch auf Dauer ein gleichmäßiges Erscheinungsbild. So trotzt das Märchenhäuschen Wind und Wetter, während es auf seine sommerlichen Bewohner wartet. Dann öffnen sich alle versteckten Fenster und Pforten, die Terrasse wird zum Sprungbrett in den kühlen See und das Sommermärchen kann beginnen…

Weitere Referenzen mit Pullex Silverwood Holzlasuren:

Haus für Kinder

Passivwohnanlage Samer Mösl

 

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