Mit ADLER ab ins All

Beschichtungen von ADLER trotzen den widrigsten Bedingungen. Und wo könnten die Einflüsse herausfordernder sein, als in den unendlichen Weiten des Weltalls?
27.11.2017

Vakuum, Strahlung, extreme Kälte – doch zumindest letztere kann Lacken von ADLER nichts anhaben! Das hat ein Experiment des Österreichischen Weltraum Forums ergeben. Die Forscher haben verschiedenstes Zubehör für eine zukünftige Marsmission auf Herz und Nieren getestet – darunter auch Lacke von ADLER.

„Wir testen permanent diverse Materialien, welche für den Raumanzug und verwandte Systeme eingesetzt werden. Da Lacke meistens die oberste Schicht sind, geht es uns um mögliche Kontamination, Ausgasungen und Absplitterung“, erläutert der Obmann des ÖWF, Dr. Gernot Grömer. Mit dem vom ÖWF entwickelten Raumanzug-Simulator Aouda ging es dafür in die Kältekammer eines Hotels in Seefeld. Dort führten die Forscher verschiedene Versuche durch. Dabei wurden auch mit einem weißen ADLER 2-K-Acrylatlack beschichtete Musterflächen der extremen Kälte gemeinsam mit Vibrationen ausgesetzt. „Wir haben nämlich festgestellt, dass Vibrationen durch Fahrbewegung, Lüftervibrationen etc bei niedrigen Temperaturen Probleme machen können uns es zum Erodieren von Pigmenten kommen kann“, schildert Grömer. Doch die Beschichtung von ADLER hat die Belastungsprobe bei Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius bestens bestanden.

Das Team des ÖWF hat damit einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Mars erfolgreich hinter sich gebracht. Als nächstes steht nun im Februar 2018 eine vierwöchige Marssimulation im Oman auf dem Programm. Und Lacke von ADLER sind wieder dabei – denn für Fahrtests kommt erstmals der elektrobetriebene „Ziesel“ des Tiroler Herstellers Mattro zum Einsatz. Und dessen Holzflächen? Sind beschichtet mit ADLER!

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