© HTBLA Hallstatt / Stefan Öhlinger
Meisterstücke

Zauberhafte Zupfinstrumente

Was wäre ein gemütlicher Hüttenabend ohne Gitarrenklänge? Ohne ein musikalisches Multitalent, das zum Zupfinstrument greift und damit sofort gute Laune verbreitet? Die Gitarre gehört zum Alpenraum wie der Senner zur Alm.

© HTBLA Hallstatt / Stefan Öhlinger
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Und mitten im Alpenraum, an einem ganz besonderen Ort, entstehen ganz besondere Gitarren: Das mystisch-magische Hallstatt zieht nicht nur Touristen aus der ganzen Welt in seinen Bann, sondern auch junge und nicht mehr ganz so junge Musikliebhaber – die örtliche HTBLA bietet nämlich den Ausbildungszweig „Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger“ an. Dieses außergewöhnliche Kunsthandwerk erlernen alljährlich rund 15 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und (der bisherige Rekord) 42 Jahren. Schon ihr Auftakt in der zauberhaften Welt der Musik gestaltet sich passend: Nach ihrer Ankunft am Bahnhof Hallstatt – nicht Hogwarts – rudern die Lehrer die Erstklässler in Harry-Potter-Manier in „Mutzen“ über den See. Wie man diese historischen Holzboote baut, lässt sich übrigens ebenfalls an der HTBLA Hallstatt erlernen. So wie Restauriertechnik, Objektgestaltung oder Drechslerei. An dieser Schule dreht sich nämlich alles um einen Werkstoff: Holz. Und damit ist naturgemäß auch ADLER ein Hauptdarsteller vor der idyllischen Kulisse des Salzkammerguts.

Farb-Töne

„Unsere Instrumente werden großteils mit Lacken von ADLER veredelt“, bestätigt Stefan Seethaler, der an der HTLBA für die Materialverwaltung zuständig ist. „Die Westerngitarren grundieren wir mit PUR-Füllgrund HT“, geht Gitarrenbaulehrer Christian Jablonski ins Detail. Zwei bis fünf Schichten des hochtransparenten Basislacks tragen die Schüler unter seiner Anleitung auf, darauf folgen nochmals drei Schichten ADLER PUR Glanzlack. Der Korpus wird dann auf Hochglanz poliert, der Hals hingegen mit ADLER PUR-Naturmatt in einem schlichten Kontrast gestaltet. Wilder her geht es bei den E-Gitarren: Hier geben kräftige Farben den Ton an. Auf die weiße oder schwarze Grundierung folgen zwei Schichten ADLER Pigmopur im gewünschten Farbton und dann ebenfalls bis zu drei Schichten Hochglanzlack. Sogar eine Metallic-Variante hat Jablonski im Lehr-Angebot – ADLER Metallic-Base rockt!

Kunst-Griffe

Ein bisserl macht also auch der Farbton die Musik – die perfekte Oberflächengestaltung ist die glänzende Vollendung einer starken Vorstellung. Aus einem einfachen Stück Holz ein Instrument zu formen, kommt einem Zaubertrick gleich. Denn wenn die Schüler ihren Kreationen die ersten Klänge entlocken, dann ist das Magie pur!

www.htl-hallstatt.at

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