Daniel Pesserer: Der Verkäufer
Daniel Pesserer wollte schon als junger Labortechnik-Lehrling hoch hinaus. Als Vertriebsleiter der Sparte Möbelindustrie verbindet er heute Labor-Fachwissen mit seinem großen Verkaufs- und Beratungstalent.
Was ist dir von deinen Anfängen als Lehrling in Erinnerung geblieben?
Das erste, was mir bei meinem Lehrbeginn 1992 aufgefallen ist, war der charakteristische Geruch im Labor – das hat sich mittlerweile geändert, denn heute arbeiten wir sehr viel mit umweltfreundlichen Wasserlacken, deren Geruch ganz unauffällig ist.
Wie hat sich dein weiterer Karriereweg bei ADLER entwickelt?
Einer unserer Industrie-Kunden hatte ein technisches Problem, und mein damaliger Chef hat mich – ich war frisch ausgelernt und noch ein echter „Jungspund“ – dorthin geschickt. Ich weiß noch, dass der Produktionsleiter des Kunden anfangs ein bisschen skeptisch war, aber ich konnte das Problem lösen und habe gemerkt: Diese Zusammenarbeit mit den Kunden macht mir noch mehr Spaß als das Labor. Ich habe dann die Berufsreifeprüfung an der Chemie-HTL und ein berufsbegleitendes Wirtschaftsstudium absolviert und konnte in den Vertrieb wechseln. Mittlerweile bin ich als Spartenleiter für unsere Kunden in der internationalen Möbelindustrie verantwortlich.
Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders?
Ich bin ein Teamplayer, deshalb habe ich gerne mit so vielen verschiedenen Menschen zu tun: Mit unseren Kunden, mit den Kollegen in Labor und Produktion, mit unserer Verkaufsmannschaft hier in Schwaz und in unseren internationalen Vertriebsgesellschaften. Und wenn es dann gelingt, gemeinsam mit dem Team einen neuen Kunden zu gewinnen, ist das einfach ein gutes Gefühl. Außerdem macht es mir Spaß, mich immer wieder mit neuen technischen Innovationen zu beschäftigen, die für unsere Kunden wichtig sind – im Moment ist beispielsweise die Elektronenstrahlhärtung ein großes Thema.
Profitierst du heute noch von dem, was du damals als Lehrling gelernt hast?
Gerade im Industriebereich brauche ich als Verkäufer viel technisches Wissen rund um Lacke. da hilft mir meine Ausbildung bis heute. Außerdem habe ich gelernt, systematisch und strukturiert zu arbeiten – auch das ist heute sehr wertvoll für mich, etwa bei der Marktanalyse oder bei der Entwicklung neuer Vertriebsstrategien.
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