Mehr Farbe! ADLER-Architektenberater erkennen klaren Trend zu vielfältigerer Gestaltung im Holzbau

Grau, grau, grau ist alles was ich liebe? Ja - aber manche mögen’s auch bunt: Immer öfter finden sich farbige Töne an Holzfassaden. Architekten und Planer verbinden Schutz mit Schönheit und schätzen die Möglichkeit, sich durch eine individuelle Farbgestaltung von der Masse abzuheben. Das erfahren die beiden ADLER-Architektenbetreuer Manfred Höfurthner und Ulrich Fideler tagtäglich in ihrer Arbeit. In unserem Doppelinterview geben die beiden Experten Einblick in die neuesten Farbtrends der Holzbauszene, die ADLER auch am 12. und 13. Oktober 2022 auf der architect@work in Wien präsentieren wird.
10.10.2022

Welche Gestaltungstrends sind derzeit im Holzbau zu erkennen?

Manfred Höfurthner: Ganz klar: Vorvergrauung liegt nach wie vor voll im Trend. Die Möglichkeit, Holzfassaden von Anfang an einheitlich und elegant altern zu lassen und sich dadurch mühsame Wartungsarbeiten zu ersparen, ist ein ganz starkes Argument. Deshalb sehen wir ja auch weit und breit an modernen Holzbauten vor allem graue Fassaden. Ulrich Fideler: Mittlerweile ist aber eine gewisse Sättigung am Markt zu beobachten – und zugleich wächst der Wunsch, sich durch eine etwas farbenfrohere Gestaltung von der breiten Masse abzuheben. Besonders, wenn sich die Farbigkeit mit einer langlebigen Holzschutz-Funktion verbinden lässt - wie es bei den kürzlich herausgebrachten Trendfarbtönen der Lasur Lignovit Platin von ADLER der Fall ist.

Wie kann man sich das vorstellen?

Manfred Höfurthner: Die Lignovit-Platin-Trendfarbtöne mit ihrem leicht gräulichen Unterton sind eine perfekte Mischung: Sie sorgen für eine besonders schöne, metallisch schimmernde Farbgebung und bieten durch die enthaltenden UV-Licht-reflektierenden Spezialpartikel eine viel bessere Beständigkeit als herkömmliche farbige Lasuren.

Ist damit ein Hauptproblem gelöst, das Architekten bisher vom Farbeinsatz abgehalten hat?

Ulrich Fideler: Ja, ganz sicher. Die Sorge vor hohem Wartungsaufwand und einer künstlichen Optik ist nicht mehr berechtigt: ADLER bei der Entwicklung der Lignovit-Platin-Trendfarbtöne besonders viel Wert auf eine hervorragende Wetterbeständigkeit und einen gleichmäßigen Abbau bei Bewitterung gelegt. Auch von der Optik her wird heute der nachhaltige Baustoff Holz nicht „überdeckt“, sondern vielmehr seine natürliche Schönheit unterstrichen. Durch den lasierenden Anstrich mit Lignovit Platin bleibt die Holzstruktur sichtbar, die matte, im Sonnenlicht leicht funkelnde Oberfläche entspricht voll dem Trend.

Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch?

Manfred Höfurthner: Ob kräftig oder dezent – Architekten können sich und ihren Auftraggebern mit der Palette von ADLER jeden Farbwunsch erfüllen. Auch als „heikel“ geltende Töne, wie ein edles Blau, haben wir im Angebot. Die verschiedenen Töne lassen sich ganz gezielt einsetzen und kombinieren. Warum nicht einmal zu dem elegant-dunkle Atacamabraun Glanzlichter in Nazcagold setzen? Oder mit warmem Thulitrot einen feurigen Kontrast zum coolen Hematitschwarz erzeugen? Mit diesen und viele andere spannende Gestaltungsinspirationen möchten wir auch kommende Woche die Besucher unseres Messestands bei der architect@work in Wien begeistern.

Gibt es Farbtöne, die derzeit ganz besonders gefragt sind?

Ulrich Fideler: Ja, eindeutig: Grün ist die Farbe der Stunde! Seit wir sie bei der architect@work in München erstmals präsentiert haben, erfreuen sich unsere erdigen Grüntöne – Mojavegrün und Aventuringrün – einer enorm großen Nachfrage. Wir haben schon einige größere Projekte ausgemustert, die sich nun in Umsetzung befinden. Und dank unserer klimaneutralen Produktion und dem hohen Wert, den wir auf die Nachhaltigkeit, Anwender- und Umweltfreundlichkeit unserer Beschichtungen legen, können wir mit Fug und Recht behaupten: ADLER sorgt für den grünen Anstrich!

Zu den Personen:

Als ADLER Architektenbetreuer unterstützen Manfred Höfurthner und Ulrich Fideler Architekten und Planer dabei, die perfekte Beschichtungslösung für Bauvorhaben zu finden. Die Oberflächen-Experten sind tagtäglich unterwegs, um Architekten mit individueller Farbberatung und objektbezogenem technischem Beschichtungswissen weiterzuhelfen. Auch bei Ausschreibungen und der produkttechnischen Umsetzungskontrolle vor Ort beim Objekt stehen sie Architekten gerne zur Seite. Während Manfred für ganz Österreich und den bayrischen Raum um Regensburg, München, Rosenheim und Passau zuständig ist, kümmert Ulli sich um die Anliegen der Architekten in Deutschland westlich und nördlich von München.

Exterior Trends: Die neue Lignovit-Platin-Trendfarben von ADLER

Um den Planern die unglaubliche Vielfalt der Holzfassaden-Gestaltung mit bestem Schutz näherzubringen, hat Österreichs Beschichtungsvorreiter ADLER eine komplett neue Trendfarbton-Palette entwickelt: Die beliebte Metallic-Effektlasur ADLER Lignovit Platin kommt jetzt in den schönsten Trendfarben daher – vom sonnig-warmen Nazcagold über das feurige Thulitrot bis hin zum erdigen Mojavegrün. Ganz mutige Trendsetter greifen sogar zu Amazonitblau. Insgesamt 15 faszinierende Farbvarianten finden sich in der neuen ADLER Trendfarbkarte für den Außenbereich - damit Architekten & Planer in Zukunft auch buntere Töne anschlagen können!

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 670 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 22.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche ist ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.

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