Dunkle Töne, helle Freude - dank ADLER: Schwarze Holzfassaden sorgen für Begeisterung

Auffällig unauffällig: Immer öfter mischen sich dunkle Farbtupfen in die Holzbau-Landschaft. Architekten, Planer und Eigentümer nutzen die Möglichkeiten der modernen Fassadengestaltung in eleganten Schwarztönen.
20.01.2023

Onyxschwarz? Puma? Turmalinschwarz? Wenge? Hematitschwarz? „Hast du Töne...“, staunt so mancher Architekt, wenn er den Wunsch nach einer dunklen Oberflächengestaltung äußert und ihm die ADLER-Architektenbetreuer gleich die verschiedensten Schwarz-Varianten vorschlagen. Denn schließlich haben die Entwickler von Österreichs führendem Holzbeschichtungsexperten schon lange erkannt, dass neben den gefragten Grautönen vermehrt auch dunklere Farben für die Gestaltung von Holzfassaden zum Einsatz kommen. „Black is beautiful“ zeigt sich landauf, landab. Und einmal mehr stellt sich heraus: Das „kleine Schwarze“ steht wirklich jedem, passt zu allen Anlässen - und kann gleichermaßen elegant wie extravagant, zurückhaltend oder expressiv, schlicht oder dramatisch daherkommen.

Kohle & Glut

Zu einem echten Hingucker macht die Veredelung mit ADLER Lignovit Platin in Onyxschwarz etwa die TauberPhilharmonie in Weikersheim, Deutschland: „Abends scheint das Gebäude fast von innen zu glühen“, schwärmt Intendant Johannes Mnich über das beeindruckende Spiel von Licht und Lamellenfassade. Dabei hatte die Gestaltung mit der wasserbasierten und dadurch umweltfreundlichen Metallic-Lasur ganz pragmatische, naheliegende Gründe. „Wir wollten nicht, dass das Holz durch die Wettereinflüsse unregelmäßig vergraut. Ein Konzerthaus soll ja nicht wie eine Scheune aussehen“, erläutert Mnich. Das Ergebnis spricht jedenfalls für sich: Der skulpturale Bau von HENN Architekten ist heute, fast vier Jahre nach der Eröffnung, noch genauso schön wie am ersten Tag.

Weiß & Schwarz

Das Spiel mit Gegensätzen war es auch, das Smartvoll Architekten zum Einsatz einer dunklen Beschichtung bei ihrem Projekt „Haus B“ in Klosterneuburg verlockte. „So bilden die Holz-Zubauten einen perfekten Kontrast zum strahlend weißen Altbau“, erklärt Christian Kircher. Dafür setzten die Planer gleich auf doppelt dunkel: Vor der Beschichtung mit ADLER Lignovit Platin in Onyxschwarz wurden die Lärchen-Latten mit ADLER Lignovit Lasur im Farbton Puma grundiert. Schwarz ist nämlich nicht gleich schwarz. „Durch unterschiedliche Kombinationen und auf verschiedenen Holzarten können wir hier die verschiedensten Töne und Effekte erzielen“, erläutert ADLER Architektenbetreuer Manfred Höfurthner. Die Beständigkeit einer dunkel beschichteten Holzfassade lässt sich durchaus mit jener von vorvergrauten Objekten vergleichen. „Mit der Zeit bildet sich auch hier eine natürliche Patina, der Farbton verändert sich eventuell in Nuancen. Aber gerade deshalb wirkt die Fassade lebendiger, holziger, atmosphärischer“, spricht er von einer absolut erwünschten Entwicklung.

Fassade & Fenster

Besonders überraschend und schön machen sich die dunklen Töne in der Kombination mit hellen Holzflächen, etwa im Innenbereich, und bei nicht bewitterten Dachuntersichten und Nischen – zum Beispiel beim Haus St. Peter des Architekturbüros Bogenfeld. Die Fichtenfassade wirkt dank ADLER Pullex 3in1 im schwarzbraunen Farbton Wenge „wie ein glänzendes Pferdefell“, die Eingangsnische wurde hingegen mit Pullex Holzöl in natürlicher Holzoptik gestaltet. Aber auch Fenster eignen sich für heterogene Akzente – wie beim Wohnbauprojekt „Gartengasse Gmunden“ der WSO Gemeinnützige Bau- u. WohnungsgesmbH: Nach den Plänen von kb+l architektur entstanden hier in Traumlage mit Blick auf den Traunsee elf hochwertige Eigentumswohnungen. Die Lärchenholzfassade erstrahlt in ADLER Lignovit Platin Turmalinschwarz und trägt enorm zur luxuriösen Anmutung der Anlage bei.

Wald & Wasser

Schwarz beherrscht also den großen Auftritt genauso wie bescheidenes Understatement: Letzteres war bei den „Cabanas“ gefragt, die GCA Wohnen am Kuchelauer Hafen in Wien realisiert hat. „Uns war es ein Anliegen, die 17 modernen Badehäuser möglichst sensibel in die Landschaft einzufügen“, betont Architektin Andrea Probst. Die mit ADLER Lignovit Platin Onyxschwarz veredelte Fichten-Platten-Fassade nimmt das Motiv des dunklen Wassers auf, harmoniert mit dem Grün der Umgebung. Diese natürliche Wirkung - wie ein dunkler Baumstamm im Wald - ist es auch, die schwarzbraune Holzveredelung besonders gefragt macht, ist Ulrich Fideler, ADLER Architektenbetreuer in Deutschland überzeugt: „Der Trend wird sicher von traditionellen Methoden wie dem japanischen Verkohlen von Hölzern oder der Behandlung mit Teer befeuert“, sagt er. Während diese aufwändigen Techniken jedoch eine Reihe von Nachteilen mit sich brächten, überzeuge die Gestaltung mit Beschichtungen von ADLER durch ihre Beständigkeit und Anwenderfreundlichkeit.

Schlichtheit & Eleganz

Von selbiger konnte sich der Eigentümer eines Einfamilienhauses im Tiroler Ort Holzgau, das seine Schwester, Claudia Gast vom Architekturbüro Unisono, für ihn geplant hat, selbst überzeugen: Mit fleißigen Helfern strich er die Fichtenlatten-Fassade erst mit Pullex 3in1 im Farbton Puma und anschließend noch im Farbton Onyxschwarz obendrauf. Schwarz, als die Abwesenheit von Licht „nimmt sich zurück, dennoch polarisiert die Fassade – sie gefällt oder gefällt nicht“, weiß Gast von unterschiedlichen Reaktionen zu berichten. Ein Bau, der zur Auseinandersetzung einlädt, der niemanden kalt lässt: Ob Schwarz wohl deshalb als Lieblingsfarbe der Architekten gilt? „Vielleicht, weil sie Schlichtheit und Eleganz verkörpert“, meint Gast eher. Doch wie auch immer die Wirkung sein soll: ADLER hat für Holzbauten stets den passenden dunklen Ton parat!

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 720 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.

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